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Steigende Energiekosten, der Wunsch nach Nachhaltigkeit und attraktive staatliche Förderungen: Die Wärmepumpe ist aktuell in aller Munde. Im Jahr 2024 wurden laut Statista rund 193.000 Wärmepumpen abgesetzt.
Aber lohnt sich die Investition auch für dich? Bei uns erfährst du, unter welchen Voraussetzungen eine Wärmepumpe die optimale Lösung für dich ist und was du bei der Planung beachten solltest.
Wärmepumpen sind durchaus sinnvoll. Warum? Hier sind 3 Gründe:
Eine Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Sie nutzt einen Kreislauf, um Wärme aus der Umgebung in dein Heizungssystem zu transportieren. Das Herzstück ist dabei ein Kältemittel, das seine Temperatur schon bei geringer Wärmezufuhr stark verändert.
Der Kreislauf läuft in vier Schritten ab:
Je nach Wärmequelle unterscheidet man verschiedene Arten von Wärmepumpen:
Die Installation einer Wärmepumpe unterscheidet sich je nachdem, welche Art der Wärmepumpe du wählst. Am einfachsten und schnellsten geht es bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe: Hier platzieren wir die Außeneinheit auf einem stabilen Fundament und verbinden sie mit der Inneneinheit. Die komplette Installation ist meist in 2 bis 3 Tagen erledigt.
Deutlich aufwendiger ist die Installation von Erdwärme- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Für Erdsonden sind Bohrungen bis zu 100 Meter Tiefe nötig, bei Erdkollektoren muss ein großer Teil deines Gartens umgegraben werden. Bei Grundwasser-Systemen werden 2 Brunnen für Entnahme und Rückführung des Wassers benötigt.
Wärmepumpen sind von Natur aus effiziente Systeme, da sie mehr Energie erzeugen, als sie an elektrischer Energie dabei aufwenden. Wie effizient deine Wärmepumpe arbeitet, erkennst du direkt an der JAZ und dem Wirkungsgrad.
Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) ausgedrückt. Diese Kennzahl zeigt dir, wie viel Heizenergie deine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom erzeugt. Bei einer JAZ von 4 gewinnt eine Wärmepumpe aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme.
Moderne Wärmepumpen erreichen im Durchschnitt Wirkungsgrade zwischen 300 und 500 Prozent. Das heißt, sie produzieren 3- bis 5-mal mehr Heizleistung, als sie an elektrischer Energie verbrauchen.
Zum Vergleich: Herkömmliche Öl- oder Gasheizungen schaffen es kaum über 95 % Wirkungsgrad, da bei der Verbrennung immer Energie verloren geht.
Die hohe Effizienz einer Wärmepumpe kommt dadurch zustande, dass sie den Großteil der Energie kostenlos aus der Umwelt bezieht. Der Strom wird nur benötigt, um diese Umweltwärme auf ein nutzbares Temperaturniveau zu bringen.
Damit sich deine Wärmepumpe auch wirtschaftlich rechnet, sollte sie eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3 erreichen. Diese JAZ ist heute mit modernen Wärmepumpen problemlos erreichbar, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen stimmen.
Wichtig ist auch die Dämmung deines Hauses. Je besser die Gebäudehülle gedämmt ist, desto niedriger kann die Vorlauftemperatur sein und desto effizienter arbeitet deine Wärmepumpe. Allerdings ist ein Spitzen-Dämmstandard keine zwingende Voraussetzung. Auch in einem teilsanierten Bestandsgebäude kannst du eine Wärmepumpe wirtschaftlich betreiben.
Wärmepumpen bieten dir vor allem hohe Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Sie haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und bieten dir ein Gesamtpaket aus Wirtschaftlichkeit, einfacher Installation und zuverlässigem Betrieb.
Die folgende Übersicht zeigt dir die wichtigsten Vor- und Nachteile im Detail.
Die Kosten für deine Wärmepumpe sind unter anderem von der Größe deines Hauses, der Art der Wärmepumpe und den Gegebenheiten bei dir vor Ort abhängig. Grundsätzlich gilt: Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Anschaffung erheblich günstiger als Erdwärme- oder Grundwasser-Wärmepumpen, da du für die Installation keine Erdarbeiten oder Bohrungen durchführen lassen musst.
Wichtige Kostenfaktoren sind:
Die gute Nachricht: Der Staat unterstützt deinen Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmepumpe mit attraktiven Förderungen. Bis zu 70 % der Investitionskosten können durch Zuschüsse abgedeckt werden. Das macht die Anschaffung einer Wärmepumpe gerade jetzt besonders interessant.
Langfristige Vorteile:
Möchtest du wissen, was eine Wärmepumpe in deinem konkreten Fall kostet? Mit unserem Online-Fragebogen erhältst du in nur 2 Minuten ein unverbindliches Angebot.
Die Wärmepumpe hat sich als effiziente und nachhaltige Heizlösung etabliert, und das aus gutem Grund. Die großzügigen staatlichen Förderungen machen die Anschaffung noch attraktiver.
Im Betrieb profitierst du von deutlich niedrigeren Heizkosten und machst dich unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen. Vermeintliche Nachteile lassen sich durch eine professionelle Planung meist problemlos ausgleichen.
Du fragst dich, ob sich eine Wärmepumpe auch für dein Zuhause lohnt? Wir analysieren deine individuelle Situation und planen deine Luft-Wasser-Wärmepumpe maßgeschneidert für dich.
Ja, eine Wärmepumpe nutzt zu etwa 75 % kostenlose Umweltwärme aus Luft, Erde oder Grundwasser. Nur etwa 25 % der erzeugten Energie stammt aus Strom. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann dieser Anteil sogar noch weiter reduziert werden.
Ja, moderne Wärmepumpen arbeiten auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig. Bei extremer Kälte unter –15 °C schaltet sich automatisch ein elektrischer Heizstab zur Unterstützung dazu.
Das ist je nach Modell unterschiedlich, grundsätzlich aber möglich. Eine passive Kühlung funktioniert nur mit Erd- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Ansonsten ist auch eine aktive Kühlung möglich.