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Alternativen zur Gasheizung sind gefragter denn je. Das ist auch dringend nötig, denn rund 72 % der Heizungen in Deutschland wurden laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im Jahr 2023 in Wohngebäuden noch mit Gas oder Öl betrieben. Die steigenden Energiepreise und neue Richtlinien zum Klimaschutz treiben viele Menschen jedoch zum Umdenken.
Aber welche Alternative ist nun die Richtige? Wir liefern dir einen Überblick über die bekanntesten Optionen für eine klimafreundliche Heizung und zeigen dir, worauf du beim Umstieg achten solltest.
Der Einbau einer neuen Gasheizung ist heute kaum noch eine zukunftssichere Entscheidung. Ein Grund ist das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG). Es schreibt vor, dass seit dem 1. Januar 2024 neue Heizungen zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen.
Diese Vorgabe gilt zunächst für Neubauten in Neubaugebieten, wird aber schrittweise auch auf Bestandsgebäude ausgeweitet.
Spätestens ab 2045 darfst du deine Heizung gar nicht mehr mit fossilen Brennstoffen wie Gas betreiben.
Auch wenn die Anschaffungskosten höher sind als bei einer Gasheizung, macht sich ein Umstieg langfristig durch niedrigere Betriebskosten und staatliche Förderungen bezahlt. Wer heute in eine neue Heizung investiert, sollte daher gleich auf eine klimafreundliche Technologie setzen.
Zukunftssicher sind Alternativen wie Wärmepumpen, die die 65-Prozent-Regelung automatisch erfüllen. Sie nutzen kostenlose Umweltwärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser und arbeiten besonders effizient mit Ökostrom.
Grundsätzlich ist es möglich, ohne Gas und Strom zu heizen, allerdings sind die Möglichkeiten begrenzt und oft mit hohem Aufwand verbunden. Wir geben dir einen Überblick.
Mit einer Wärmepumpe kannst du dein Zuhause komplett ohne Gas oder Öl beheizen. Sie macht sich den sogenannten Kältekreislauf zunutze und entzieht der Umgebung die natürlich vorhandene Wärmeenergie. Diese wird dann auf ein nutzbares Temperaturniveau angehoben, um damit dein Haus zu heizen und Warmwasser zu bereiten.
Eine Hybridheizung verbindet zwei verschiedene Heizsysteme miteinander. Ein erneuerbares System übernimmt den Hauptteil der Wärmeversorgung, während die Gasheizung bei Spitzenlasten oder sehr niedrigen Temperaturen unterstützend einspringt.
Eine Holzheizung, auch Biomasseheizung genannt, wird vom GEG als erneuerbare Energiequelle anerkannt, solange es sich um zertifiziert nachhaltiges Holz handelt. Grundsätzlich gilt Holz als CO₂-neutraler Brennstoff, da bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat.
Eine Brennstoffzellenheizung nutzt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), um gleichzeitig Wärme und Strom zu produzieren. Die dabei entstehende Wärme wird zum Heizen und für die Warmwasserbereitung genutzt. Allerdings benötigst du auch hierfür einen Gasanschluss.
Für große Gebäude oder Wohnanlagen bieten sich alternativ auch Blockheizkraftwerke (BHKW) an, die ebenfalls nach dem KWK-Prinzip arbeiten.
Eine Elektroheizung kann als flexible Ergänzung zur bestehenden Gasheizung dienen. Besonders praktisch sind hier Infrarotheizungen oder Elektroheizkörper, die einfach an der Wand montiert werden können.
Diese eignen sich vor allem für einzelne Räume, die nur gelegentlich oder zu bestimmten Zeiten beheizt werden müssen, zum Beispiel das Badezimmer oder ein Arbeitszimmer.
Du überlegst, deine Heizung zu modernisieren, aber Bedenken halten dich noch zurück? Vermutlich sorgst du dich um die Investitionskosten, den Installationsaufwand und die vermeintlich komplizierte Beantragung von Fördergeldern. Doch lass dich davon nicht abschrecken, die Hürden sind kleiner als gedacht.
Gerade bei Luft-Wasser-Wärmepumpen halten sich Installation und Kosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen in Grenzen. Eine aufwendige Erdbohrung wie bei einer Erdwärmepumpe brauchst du nicht, und auch der Installationsaufwand ist überschaubar.
Die Anschaffungskosten werden zudem durch attraktive staatliche Förderungen deutlich reduziert. Es gibt eine Grundförderung von 30 % der Kosten plus mögliche Zusatzförderungen von bis zu 70 %.
Du erfüllst bereits heute die gesetzlichen Anforderungen von morgen und musst deine Heizung nicht in wenigen Jahren erneut austauschen. Mit einer klimafreundlichen Heizung bist du optimal für die Zukunft gerüstet.
Durch erneuerbare Energien machst du dich unabhängig von fossilen Brennstoffen und steigenden Gas- und Ölpreisen. Besonders in Kombination mit einer eigenen Photovoltaikanlage erhöhst du deine Energieautarkie.
Alternative Heizsysteme reduzieren deinen CO₂-Ausstoß erheblich. Mit einer Wärmepumpe oder Holzheizung leistest du einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende.
Der Umstieg wird großzügig gefördert, mit bis zu 70 % der Investitionskosten. Das macht die Anschaffung deutlich erschwinglicher.
Eine moderne, klimafreundliche Heizung steigert den Wert deiner Immobilie. Möchtest du irgendwann dein Haus verkaufen oder vermieten, ist das ein wichtiges Plus.
Erneuerbare Energien sind auf lange Sicht günstiger als fossile Brennstoffe. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich schnell durch geringere laufende Kosten.
Die Kosten für eine neue Heizung hängen von der Größe deines Hauses, dem aktuellen Zustand der Heizungsanlage und deinen persönlichen Wünschen und Anforderungen ab. Pauschale Aussagen zu den Kosten wären daher schwierig und eher irreführend.
Für ein individuelles Angebot und eine erste Orientierung fülle einfach unseren Online-Fragebogen aus. In nur 2 Minuten kannst du dort die wichtigsten Eckdaten zu deinem Haus und deinen Heizanforderungen eingeben. Auf Basis dieser Informationen erstellen wir dir ein unverbindliches Angebot für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Förderung in deiner Region.
Mit einer Wärmepumpe machst du dich unabhängig von fossilen Brennstoffen und kannst langfristig deine Heizkosten senken. Besonders mit Blick auf die Zukunft lohnt es sich, jetzt in nachhaltige Heizsysteme zu investieren.
Dazu kommt, dass aktuell der Austausch deiner fossilen Heizung mit einer Wärmepumpe bis zu 70 % vom Staat gefördert wird. Niemand weiß, wie lange die Förderungen noch so hoch bleiben. Der beste Zeitpunkt für den Umstieg ist also jetzt.
Auch, wenn du keine moderne Fußbodenheizung und einen Altbau hast, gibt es Optionen. Wir unterstützen und beraten dich kompetent und finden für deine individuelle Situation die passende Lösung.
Der Umstieg von einer Gasheizung auf ein klimafreundliches Heizsystem ist neben dem Klima-Aspekt auch eine wirtschaftlich kluge Entscheidung. Wie wir gesehen haben, gibt es viele Alternativen, von der effizienten Wärmepumpe über Holzheizungen bis hin zu Hybridlösungen.
Bedenken bezüglich Kosten und Aufwand lassen sich durch die attraktiven staatlichen Förderungen und professionelle Unterstützung bei der Planung und Installation schnell ausräumen: Wärmepumpen werden aktuell bis zu 70 % vom Staat gefördert.
Langfristig profitierst du von niedrigeren Betriebskosten, einer Wertsteigerung deiner Immobilie und der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Verliere also keine Zeit und hole dir jetzt dein erstes Angebot: Beratung anfragen
Aktuell gibt es noch keine generelle Pflicht zum sofortigen Austausch bestehender Gasheizungen. Allerdings müssen neue Heizungen seit 2024 zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Spätestens ab 2045 darfst du deine Heizung nicht mehr mit fossilen Brennstoffen betreiben.
Ja, in den meisten Fällen ist das möglich. Eine Wärmepumpe kann eine Gastherme vollständig ersetzen und sowohl die Heizung als auch die Warmwasserbereitung übernehmen.
Du kannst deinen Gasverbrauch durch ein paar einfache Maßnahmen etwas reduzieren. Optimiere zum Beispiel die Einstellungen deiner Heizung und senke die Raumtemperatur um 1–2 Grad, das macht sich bereits bemerkbar. Eine bessere Dämmung, besonders am Dach und an den Außenwänden, kann ebenfalls viel bewirken.