Abstand der Wärmepumpe zum Nachbarn: Was du wissen musst
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Abstand der Wärmepumpe zum Nachbarn: Was du wissen musst

Wärmepumpen-Abstand: Das Wichtigste in Kürze

  • Die Regelungen zum Mindestabstand sind je nach Bundesland unterschiedlich.
  • Meist wird ein Abstand von 3 Metern empfohlen.
  • Luft-Wasser-Wärmepumpen von hansetherm sind mit 41 dB(A) flüsterleise und stören weder dich noch deinen Nachbarn.

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Abstand der Wärmepumpe zum Nachbarn: Warum er entscheidend ist

Planst du eine Wärmepumpe auf deinem Grundstück? Dann solltest du den Abstand zum Nachbargrundstück im Auge behalten – nicht nur wegen der rechtlichen Vorschriften, sondern auch, um Ärger zu vermeiden und deine Anlage optimal zu betreiben. Keine Sorge, wir haben alle Infos für dich: Welche Abstände in deinem Bundesland wichtig sind und was empfohlen wird, erfährst du hier!

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Abstand der Wärmepumpe zum Nachbarn: Warum er entscheidend ist

Es gibt 2 Hauptgründe, warum der Abstand deiner Wärmepumpe zum Nachbargrundstück relevant ist: 

  1. Geräuschemissionen
  2. rechtliche Vorgaben

Auch wenn moderne Wärmepumpen sehr leise arbeiten, erzeugen sie dennoch Betriebsgeräusche. Wenn sie im Freien stehen, solltest du entsprechend Rücksicht auf die umliegenden Nachbargrundstücke nehmen.

Gut zu wissen

    Die Geräusche können je nach Modell, Standort und Umgebung unterschiedlich stark wahrgenommen werden – und Wärmepumpen von hansetherm arbeiten flüsterleise. Durch die spezielle Bauweise erzeugen sie nur etwa 41 dB(A). Bei der richtigen Aufstellung nimmst weder du noch dein Nachbar die Geräusche wahr.

Trotz allem gibt es rechtliche Regelungen zum Mindestabstand von Wärmepumpen zum Nachbargrundstück. In Deutschland gibt es keine einheitlichen, bundesweit geltenden Vorschriften hierzu, allerdings haben die Bundesländer eigene Bauordnungen und Richtlinien erlassen. Diese legen in vielen Fällen Mindestabstände fest, die du zur Grundstücksgrenze einhalten musst, um Konflikte mit den Nachbarn zu vermeiden.

Zudem greifen Vorschriften, die klare Grenzwerte für Lärm festlegen, insbesondere in Wohngebieten. Solltest du die Abstände nicht einhalten oder gegen die Lärmschutzvorgaben verstoßen, kann es zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen.

Im Überblick: Mindestabstand zum Nachbargebäude nach Bundesland

Gesetzliche Neuerungen

Damit die Energiewende ungehindert fortschreiten kann, werden Wärmepumpen inzwischen in vielen Bundesländern nicht mehr als gebäudeähnliche Bauwerke eingestuft, sondern als „verfahrensfreie Bauvorhaben“. Das bedeutet, dass in den meisten Fällen keine Baugenehmigung mehr erforderlich ist und auch der vorgeschriebene Mindestabstand, der früher für gebäudeähnliche Konstruktionen galt, in vielen Regionen entfällt.

Auf einen Blick:

    Solange deine Wärmepumpe die festgelegten Grenzen für bauliche Anlagen unterschreitet – das betrifft in der Regel Höhe und Länge – kannst du sie auf deinem Grundstück ohne zusätzliche Genehmigung aufstellen.

Das ist beim Abstand zum Nachbargrundstück wichtig

Beim Installieren einer Wärmepumpe auf deinem Grundstück gibt es einige Punkte, die du im Blick behalten musst – besonders den Abstand zu deinem Nachbarn.

  • Mindestabstand: In den meisten Bundesländern liegt der Mindestabstand bei 3 Metern. Die genauen Regelungen findest du in der Tabelle oben.

  • Mehr als nur die Grundstücksgrenze: Abstandsregelungen gelten nicht nur zum Nachbargrundstück, sondern oft auch zum Gehweg. Auch zur eigenen Hauswand sind rund 3 Meter empfehlenswert.

  • Genehmigungen: In vielen Fällen kannst du deine Wärmepumpe unkompliziert installieren. Luft-Wasser-Wärmepumpen wie die von hansetherm gelten – im Gegensatz zu Erd- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen – in vielen Bundesländern als verfahrensfrei, das heißt: keine Baugenehmigung nötig, solange du die Abstands- und Lärmschutzvorgaben einhältst. Für Erdwärmepumpen, die Tiefenbohrungen erfordern, gelten beispielsweise meist zusätzliche Bauvorschriften und Genehmigungen.

  • Unterschreiten des Mindestabstands: Kannst du die 3 Meter zum Nachbargrundstück nicht einhalten, könnte eine Sondergenehmigung erforderlich sein.

Hinweis!

    Generell musst du die Angaben der TA Lärm (Technische Anleitung Lärm) befolgen. Sie legt fest, wie laut deine Wärmepumpe in bestimmten Gebieten sein darf. Tagsüber sollte der Geräuschpegel in reinen Wohngebieten zum Beispiel unter 50 Dezibel bleiben, nachts unter 35 Dezibel. Wenn deine Anlage diese Werte überschreitet, kann es sein, dass du zusätzliche Schallschutzmaßnahmen einplanen musst – oder die Wärmepumpe weiter von der Grundstücksgrenze wegstellen.

So findest du die Lautstärke deiner Wärmepumpe beim Nachbarn heraus

Ob deine Wärmepumpe zu laut ist oder nicht, kannst du mit einfachen Mitteln selbst herausfinden. Wenn du wissen möchtest, wie stark die Geräusche bei deinem Nachbarn ankommen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Lautstärke zu messen.

Schallpegelmessgerät

Die verlässlichste Methode ist die Verwendung eines Schallpegelmessgeräts. Diese Geräte sind relativ günstig und einfach zu bedienen. Du stellst das Messgerät einfach an der Grundstücksgrenze oder in der Nähe des Hauses deines Nachbarn auf und misst die Lautstärke. Achte darauf, sowohl tagsüber als auch nachts zu messen, da die Lärmgrenzen (laut TA Lärm) zu diesen Zeiten unterschiedlich sind.

Schallmessung durch Apps

Falls du kein Schallpegelmessgerät zur Hand hast, gibt es inzwischen auch einige zuverlässige Apps, die Schallpegel messen können. Diese nutzen das Mikrofon deines Smartphones, um den Geräuschpegel zu bestimmen. Zwar sind sie nicht ganz so präzise wie ein professionelles Messgerät, aber für eine erste Einschätzung völlig ausreichend.

Unser Tipp: Herstellerangaben prüfen

    Die meisten Hersteller geben in den technischen Datenblättern an, wie laut ihre Geräte im Betrieb sind – sowohl in dB(A) als auch aus welchem Abstand gemessen wurde. Diese Angaben geben dir eine gute Orientierung, ob deine Wärmepumpe die gesetzlichen Lärmgrenzen überschreitet. Allerdings können diese Werte je nach Umgebung und Installationsort schwanken. Eine eigene Messung ist daher trotzdem empfehlenswert.

Exkurs: Wie laut sind Wärmepumpen?

Wärmepumpen sind sehr leise im Betrieb, vor allem im Vergleich zu anderen Heizsystemen. Die meisten Modelle bewegen sich zwischen 40 und 60 Dezibel (dB), was in etwa der Lautstärke von Vogelgezwitscher oder einem laufenden Kühlschrank entspricht. Die Geräusche sind also unaufdringlich und kaum wahrnehmbar, insbesondere wenn die Pumpe in einer gut durchdachten Position auf dem Grundstück installiert wird.

Ein Geräuschpegel von 40 dB ist dabei vergleichbar mit Vogelgezwitscher oder dem Rascheln von Blättern. Selbst 60 dB, das obere Ende der Skala, ist nur so laut wie normale Alltagsgeräusche in Innenräumen – etwa wie ein Kühlschrank. Damit sind Wärmepumpen im Betrieb nicht störend, solange die Lärmgrenzen eingehalten und der richtige Abstand zum Nachbargrundstück gewählt wird.

Schon gewusst?

    Neben dem leisen Betrieb sind Wärmepumpen gleichzeitig sehr effizient – laut Statista sogar 4x effizienter als Ölheizungen.

Argumente für Wärmepumpen in der Nachbarschaft

Wärmepumpen sind eine umweltfreundliche und nachhaltige Investition in die Zukunft, mit der du dich unabhängig von steigenden Energiepreisen machst. Du heizt besonders klimafreundlich, da eine Wärmepumpe die natürlich vorkommende Wärme aus der Umgebung zieht anstatt aus fossilen Brennstoffen. Das bedeutet weniger CO₂-Ausstoß und einen geringeren ökologischen Fußabdruck.

In dicht besiedelten Wohngebieten ist die Geräuschentwicklung natürlich ein Thema. Aber auch hier bieten Wärmepumpen viele Lösungen, um die Geräuschentwicklung auf ein Minimum zu halten. Sollte also ein Nachbar Einwände haben, gibt es gute Argumente, die du vorbringen kannst:

  • Schallschutzhauben – sie absorbieren den Schall und verhindern, dass er sich in die Umgebung ausbreitet.
  • Der Nachtmodus – in diesem Modus arbeitet die Wärmepumpe besonders leise und reduziert automatisch die Drehzahl, um auch in der Nacht keinen störenden Lärm zu verursachen.
  • Eine schalloptimierte Bauweise – mit der richtigen Bauweise sind Wärmepumpen im Betrieb kaum hörbar und damit ideal für den Einsatz in Wohngebieten.

Leise Luft-Wasser-Wärmepumpen von hansetherm

Wenn du auf der Suche nach einer besonders leisen Wärmepumpe bist, haben wir die passende Lösung für dich: Unsere Luft-Wasser-Wärmepumpen sind mit einem Geräuschpegel von nur 41 dB(A) flüsterleise im Betrieb und damit kaum wahrnehmbar.

Dank der modernen schalloptimierten Bauweise arbeiten unsere Wärmepumpen effizient, ohne dich oder deine Nachbarn zu stören. Und das Beste daran: Das alles gibt es im Komplettpaket mit Festpreisgarantie für dich!

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Wärmepumpen-Abstand zum Nachbarn: Unser Fazit

Auch wenn moderne Wärmepumpen sehr leise im Betrieb sind, gibt es in einigen Bundesländern Regelungen zum Mindestabstand der Anlage zu angrenzenden Grundstücken. Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von hansetherm kannst du dir sicher sein, dass du durch den besonders geräuscharmen Betrieb die Lärmvorschriften in deiner Region ohne Probleme einhalten kannst.

Wir übernehmen für dich die Beratung und Planung und installieren deine Wärmepumpe so, dass sie weder dich noch deine Nachbarn stört. Zusätzlich kümmern wir uns um die regelmäßige Wartung und sorgen dafür, dass du die höchstmögliche Förderung erhältst – aktuell sind das bis zu 70 %.

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FAQ

Wie nah darf eine Wärmepumpe an der Grundstücksgrenze stehen?

In den meisten Bundesländern beträgt der Mindestabstand zur Grundstücksgrenze 3 Meter.

Wo darf eine Wärmepumpe nicht stehen?

Eine Wärmepumpe darf nicht direkt an Hauswänden stehen oder zu nah an Gehwegen.

Wie weit muss die Wärmepumpe vom Nachbarn entfernt sein?

In der Regel sollten mindestens 3 Meter Abstand zum Nachbargrundstück eingehalten werden, je nach Bundesland gibt es aber unterschiedliche Regelungen.

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