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Wärmepumpen setzen neue Maßstäbe in Sachen Effizienz, mit einer Leistung, die herkömmliche Heizungen weit hinter sich lässt – denn Wärmepumpen sind 4-mal effizienter als Ölheizungen. Doch was genau bedeutet das? Und noch wichtiger, wie schaffen es Wärmepumpen, solch eine herausragende Effizienz zu erreichen?
Die Antwort liegt in ihrer innovativen Technologie, die Energie aus der Umgebung nutzt – eine saubere und erneuerbare Quelle, die unseren Planeten schont und gleichzeitig unsere Heizkosten drastisch senken kann. Hier erfährst du alles, was du über die Effizienz von Wärmepumpen wissen musst.
Die Effizienz bezieht sich bei Wärmepumpen darauf, wie gut sie Energie aus einer Quelle (wie Luft, Wasser oder Erdwärme) aufnehmen und in nutzbare Wärme für das Heizen von Gebäuden oder die Warmwasserbereitung umwandeln können. Sie wird als Verhältnis von abgegebener Wärmeleistung zur aufgewendeten Energie ausgedrückt. Eine effiziente Wärmepumpe erzeugt also mehr Einheiten Wärme pro verbrauchter Energieeinheit.
In Zahlen ausgedrückt bedeutet das konkret: Eine Wärmepumpe gewinnt aus 10 kWh Strom ca. 40 kWh Wärme.
Wichtige Kennzahlen für die Effizienz von Wärmepumpen sind der Leistungskoeffizient (COP) und die Jahresarbeitszahl (JAZ). Dabei gilt: Je höher die Kennzahl, desto besser.
Eine Kennzahl, die die Effizienz einer Wärmepumpe angibt, ist der Coefficient of Performance (COP). Ein COP-Wert von 3 bedeutet beispielsweise, dass die Wärmepumpe
3 Einheiten Wärmeenergie erzeugt, während sie nur 1 Einheit elektrische Energie verbraucht.
Um die Effizienz einer Wärmepumpe noch besser zu bewerten, wird häufig auch der Seasonal Coefficient of Performance (SCOP) verwendet. Der SCOP betrachtet die Leistung der Wärmepumpe über einen längeren Zeitraum in verschiedenen Klimazonen und berücksichtigt dabei saisonale Veränderungen und unterschiedliche klimatische Bedingungen.
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) wiederum gibt Aufschluss über die Effizienz von Wärmepumpen über ein Jahr hinweg. Im Grunde zeigt sie, wie gut sie verschiedene Betriebsbedingungen bewältigt. Dabei berücksichtigt sie indirekt verschiedene Faktoren, die die Leistung deiner Wärmepumpe beeinflussen können:
Da sie über einen längeren Zeitraum betrachtet wird, ist die JAZ eine zuverlässige Kennzahl, um die Effizienz deiner Wärmepumpe unter realen Bedingungen zu bewerten.
Den COP und die JAZ deiner Wärmepumpe kannst du mit folgender Formel einfach selbst berechnen:
Die Wärmepumpen-Effizienz lässt sich an Werten wie dem COP und der JAZ festmachen. Hier siehst du die durchschnittliche JAZ der verschiedenen Arten von Wärmepumpen im Vergleich:
Auf den ersten Blick sind Wasser- und Sole-Wärmepumpen am effektivsten. Du solltest dir allerdings darüber im Klaren sein, dass die Installation dieser beiden Arten äußerst aufwendig und kostspielig ist. In der Regel sind dafür Erdbohrungen nötig, wofür du wiederum entsprechende Genehmigungen einholen musst. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist unkompliziert zu montieren und liefert trotzdem effektiv und zuverlässig Wärme.
Du möchtest die maximale Effizienz aus deiner Wärmepumpe herausholen? Entdecke unsere Top 9 Tipps, die dir dabei helfen:
6. Mit Photovoltaik kombinieren: Mithilfe von Photovoltaik kannst du den Energiebedarf der Wärmepumpe zu einem Teil decken und dadurch die Betriebskosten senken. Durch Photovoltaikanlagen wird Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt, die direkt von der Wärmepumpe genutzt werden kann. So benötigst du weniger elektrische Energie aus dem Netz.
7. Kurze Verteilwege sicherstellen: Kurze Verteilwege vom Trinkwasserspeicher zu den Wasserhähnen können auch zur Effizienz der Wärmepumpe beitragen, da weniger Wärme während des Transports verloren geht.
8. Regelmäßige Wartung durchführen: Die Bedeutung einer regelmäßigen Wartung der Wärmepumpe wird häufig unterschätzt, obwohl dadurch kleinere Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden können, bevor sie sich zu großen Defekten entwickeln. Bei hansetherm ist die fachgerechte Wartung übrigens Teil des Komplettpakets.
9. Wärmepumpe digital überwachen: Mit der App von hansetherm hast du jederzeit den Überblick über die Effizienz deiner Wärmepumpe auf dem Smartphone. Dort kannst du deine Wärmepumpe steuern und die effiziente Laufweise überwachen.
Die Effizienz von Wärmepumpen kann je nach Jahreszeit leicht schwanken. Ideal sind die Übergangszeiten im Herbst und Frühling, wenn die Temperaturunterschiede moderat sind. In diesen Jahreszeiten kann die Wärmepumpe besonders effizient arbeiten, da die Temperaturdifferenz zwischen Außen- und Innentemperatur nicht zu groß ist.
Im Winter, wenn die Temperaturunterschiede zwischen Außen- und Innentemperatur größer sind, arbeiten sie in der Regel etwas weniger effizient. Entscheidend dabei sind aber die richtige Dimensionierung der Wärmepumpe und eine gute Isolierung des Eigenheims. Mit einer sorgfältigen Planung kannst du von Anfang an dafür sorgen, dass deine Wärmepumpe auch bei weniger optimalen Bedingungen und niedrigen Außentemperaturen effizient heizt und wohlige Wärme liefert.
Effizienz beginnt bei hansetherm bereits mit der Planung: Wir sorgen von Anfang an für die korrekte Dimensionierung, daher liefern unsere Luft-Wasser-Wärmepumpen auch bei Temperaturen von –25 °C zuverlässig Wärme und bieten somit eine ganzjährige Lösung für dein Zuhause – effizient und zuverlässig in jeder Jahreszeit.
Hier erfährst du alles, was du über die Effizienz von Wärmepumpen wissen musst.
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Wärmepumpen sind durch ihre hohe Effizienz und die damit zusammenhängende Kostenersparnis und Umweltfreundlichkeit ein attraktives Heizsystem. Da sie natürlich vorkommende und kostenlose Wärmeenergie aus der Umwelt aufnehmen, verbrauchen sie weniger elektrische Energie, als sie Wärme erzeugen. Damit sind sie deutlich effizienter als herkömmliche Heizsysteme.
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Wärmepumpen können Wärmeenergie mit einem Wirkungsgrad von 300 % bis 500 % erzeugen. Das bedeutet, dass sie deutlich mehr Wärme liefern, als sie elektrische Energie für ihren Betrieb benötigen.
Die Effizienz wird durch den COP oder die JAZ angegeben. Die Jahresarbeitszahl von Wärmepumpen schwankt je nach Art, liegt bei Luft-Wasser-Wärmepumpen aber im Bereich von etwa 3,5.
Wasser-Wasser-Wärmepumpen gelten als die effizienteste Art von Wärmepumpen, da sie eine sehr hohe Jahresarbeitszahl aufweisen. Allerdings sind sie sehr kostspielig und für die Installation benötigst du im Normalfall eine Genehmigung für den Zugang zu den Wasserquellen. Sie sind daher eine recht komplizierte Lösung.
Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt davon ab, wie gut sie Energie nutzen kann, um Wärme zu erzeugen. Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe misst das Verhältnis zwischen der tatsächlich erzeugten Wärmeenergie und der dafür eingesetzten elektrischen Energie. Der Wirkungsgrad ist also ein Teilaspekt der Effizienz.
JAZ (Jahresarbeitszahl) und SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) sind ähnliche Konzepte, die beide die Effizienz einer Wärmepumpe über einen längeren Zeitraum bewerten. Während die JAZ oft für den Betrieb unter Standardbedingungen verwendet wird, berücksichtigt der SCOP vor allem saisonale Schwankungen.