Garantierte Lieferung vor dem Winter 2023: Jetzt Wärmepumpe noch vor der Heizperiode sichern! Mehr erfahren
Die Heizkosten steigen – und das nicht nur wegen der Energiepreise. Die CO₂-Steuer hat in den letzten Jahren ordentlich Fahrt aufgenommen und sorgt dafür, dass Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas zunehmend ins Geld geht. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Abgabe? Die CO₂-Steuer soll den Klimaschutz voranbringen und den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Für viele Hausbesitzer und Mieter bedeutet sie jedoch eine zusätzliche finanzielle Belastung.
Bei uns erfährst du, was die CO₂-Steuer für Heizungen konkret bedeutet, wie sich die Kosten in den nächsten Jahren entwickeln und welche Möglichkeiten es gibt, die finanzielle Belastung zu verringern oder zu umgehen.
Mit der CO₂-Steuer möchte die Bundesregierung das Heizen mit fossilen Brennstoffen teurer machen und dadurch einen Anreiz schaffen, auf umweltfreundlichere Heizmethoden umzusteigen. Sie wurde in Deutschland 2021 eingeführt und richtet sich vor allem gegen fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas. Die Steuer ist Teil des deutschen Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) und damit ein wichtiger Teil der aktuellen Klimaschutzpolitik.
Der Hintergrund: Wer Öl oder Gas verbrennt, stößt CO₂ aus und belastet damit das Klima. Die Steuer soll diese Umweltkosten widerspiegeln und die Belastung gerechter verteilen. Unternehmen, die fossile Brennstoffe verkaufen, zahlen den CO₂-Preis und geben ihn an die Verbraucher weiter – also an dich, wenn du mit Öl oder Gas heizt.
Wie hoch die CO₂-Steuer ist, hängt vom Jahr und von der Menge an CO₂ ab, die bei der Verbrennung entsteht. In den nächsten Jahren wird der Preis pro Tonne CO₂ schrittweise weiter ansteigen, sodass das Heizen mit fossilen Brennstoffen immer kostspieliger wird. Ziel ist es, die Menschen schrittweise zum Umdenken zu bewegen und die Emissionen im Gebäudesektor zu senken.
Ab 2026 werden die oben bereits angesprochenen Emissionszertifikate zunächst noch innerhalb einer vorgegebenen Preisspanne versteigert. Im darauffolgenden Jahr gibt es jedoch keine Einschränkung mehr – die Preise können ab diesem Zeitpunkt also unbegrenzt steigen.
Die CO₂-Steuer macht das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas zunehmend teurer. Für das Jahr 2024 kann zum Beispiel ein Haushalt mit einem jährlichen Heizwärmebedarf von rund 10.000 kWh mit etwa 100 € zusätzlichen Kosten pro Tonne CO₂ rechnen. Diese Zusatzkosten steigen weiter: Ab 2025 kann man mit etwa 120 € pro Tonne rechnen.
Die CO₂-Steuer trifft also diejenigen, die noch mit Öl- oder Gasheizungen heizen. Es lohnt sich daher mehr denn je, so früh wie möglich auf eine klimafreundliche Alternative umzusteigen.
Die folgende Grafik verschafft dir einen Überblick über die ungefähren Zusatzkosten pro Jahr, die durch die CO₂-Steuer für einen durchschnittlichen Haushalt im Einfamilienhaus entstehen.
Nehmen wir also als Beispiel einen vierköpfigen Haushalt, der im Jahr 20.000 kWh an Heizwärmebedarf hat und mit Gas heizt: Im Jahr 2025 müsste dieser Haushalt etwa 240 € an Mehrkosten pro Tonne CO₂ zahlen.
Die steigenden Kosten durch die CO₂-Steuer lassen sich etwas reduzieren, indem du den Energieverbrauch deines Hauses senkst. Zwei effektive Maßnahmen dafür sind der hydraulische Abgleich deiner Heizung und die Wärmedämmung deines Gebäudes.
Beim hydraulischen Abgleich wird das Heizsystem optimal eingestellt, sodass jeder Heizkörper genau die richtige Menge an warmem Wasser bekommt. Ohne diese Anpassung fließt oft zu viel Wasser zu bestimmten Heizkörpern und zu wenig zu anderen. Das führt dazu, dass manche Räume überhitzt sind und andere länger brauchen, um warm zu werden.
Mit dem hydraulischen Abgleich sparst du Energie, da die Heizung effizienter arbeitet und der Energieverbrauch insgesamt sinkt. Weniger Verbrauch bedeutet weniger CO₂-Ausstoß – und das spart dir langfristig Heizkosten.
Durch eine gute Wärmedämmung bleibt die Wärme länger im Haus und entweicht nicht ungenutzt nach draußen. Gedämmte Wände, Fenster, Türen und Dach sorgen dafür, dass die Heizung weniger arbeiten muss, um die gewünschte Temperatur zu halten.
Auch hier senkst du durch weniger Energieverbrauch die CO₂-Emissionen und sparst Kosten. Besonders bei älteren Häusern lohnt sich eine Investition in die Dämmung, da diese in den meisten Fällen nicht auf dem neuesten Stand ist.
Ein direkter Weg, die CO₂-Steuer zu umgehen, ist der Wechsel zu einer klimafreundlichen Heizung wie etwa einer Wärmepumpe. Wärmepumpen erzeugen Wärme, ohne fossile Brennstoffe zu verbrennen, und stoßen deshalb kein CO₂ aus. Dadurch fällt die CO₂-Steuer für diese Art der Heizung weg – du sparst dir nicht nur das Geld, sondern reduzierst auch deinen CO₂-Fußabdruck.
Der Umstieg auf eine Wärmepumpe wird derzeit besonders stark gefördert. Aktuell kannst du bei einer Modernisierung deiner Heizungsanlage bis zu 70 % Förderung erhalten. Gerade in Kombination mit weiteren energiesparenden Maßnahmen wie einer verbesserten Wärmedämmung oder der Kombination mit Solarenergie kann die Wärmepumpe eine langfristig besonders kostengünstige und umweltfreundliche Lösung sein.
Mit hansetherm wird der Umstieg auf eine umweltfreundliche Luft-Wasser-Wärmepumpe einfach und unkompliziert. Wir unterstützen dich in jeder Phase – von der Planung und Beratung über die Einstellung des hydraulischen Abgleichs bis hin zur professionellen Installation und regelmäßigen Wartung.
Dank unseres Online-Planungstools kannst du die ersten Schritte bequem von der Couch aus erledigen. Einfach die Eckdaten deiner Immobilie eingeben und schon erhältst du eine erste Einschätzung von uns.
Ein besonderer Vorteil: hansetherm übernimmt sämtliche Förderungsanträge für dich. Kein Papierkram, keine Behördengänge – wir kümmern uns darum, dass du die maximal möglichen Förderungen erhältst. So kannst du dich entspannt zurücklehnen, während wir dafür sorgen, dass dein Wechsel zur Wärmepumpe finanziell und technisch optimal umgesetzt wird.
Die CO₂-Steuer macht das Heizen mit fossilen Brennstoffen zunehmend teurer und fordert uns alle dazu auf, unseren Energieverbrauch zu überdenken. Obwohl diese Steuer einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet, spüren viele Haushalte die finanziellen Auswirkungen direkt bei ihren Heizkosten. Ein Wechsel zu einer klimafreundlichen Alternative ist der direkte Weg, die Mehrkosten zu umgehen.
Mit hansetherm steht dir ein Partner zur Seite, der den Wechsel zur Wärmepumpe einfach und bequem gestaltet – inklusive professioneller Beratung, Planung und der Übernahme der Förderanträge. So kannst du völlig unkompliziert langfristig Heizkosten sparen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Die CO₂-Steuer setzt einen Preis auf die Emission von Kohlendioxid, also CO₂, das beim Verbrennen fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas freigesetzt wird. Unternehmen, die solche Brennstoffe verkaufen, zahlen einen festgelegten Betrag pro Tonne CO₂, den sie an die Verbraucher weitergeben.
Die CO₂-Steuer betrifft alle Heizungen, die fossile Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas nutzen.
Für den Bürger bedeutet die CO₂-Steuer vor allem steigende Heizkosten, wenn fossile Brennstoffe verwendet werden und der Wechsel auf eine klimafreundliche Heizung hinausgezögert wird. Die jährlichen Heizkosten werden sich immer weiter erhöhen, da die Unternehmen die Steuer auf die Verbraucher umlegen.