CO₂-Steuer: Heizen mit fossilen Brennstoffen so teuer wie noch nie
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CO₂-Steuer: Heizen mit fossilen Brennstoffen so teuer wie noch nie

CO₂-Steuer für Heizungen: Das Wichtigste in Kürze

  • Die CO₂-Steuer liegt im Jahr 2024 bei 45 € pro Tonne CO₂ und erhöht sich mit jedem Jahr. Ab 2027 gibt es keine Preisbegrenzung mehr.
  • Ein hydraulischer Abgleich und eine gute Wärmedämmung verringern den Heizbedarf und machen fossile Heizungen etwas kostengünstiger.
  • Wer auf eine Wärmepumpe umsteigt, kann aktuell bis zu 70 % Förderung erhalten und die CO₂-Steuer vollständig umgehen.

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CO₂-Steuer: Heizen mit fossilen Brennstoffen so teuer wie noch nie

Die Heizkosten steigen – und das nicht nur wegen der Energiepreise. Die CO₂-Steuer hat in den letzten Jahren ordentlich Fahrt aufgenommen und sorgt dafür, dass Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas zunehmend ins Geld geht. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Abgabe? Die CO₂-Steuer soll den Klimaschutz voranbringen und den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Für viele Hausbesitzer und Mieter bedeutet sie jedoch eine zusätzliche finanzielle Belastung.

Bei uns erfährst du, was die CO₂-Steuer für Heizungen konkret bedeutet, wie sich die Kosten in den nächsten Jahren entwickeln und welche Möglichkeiten es gibt, die finanzielle Belastung zu verringern oder zu umgehen.

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Was ist die CO₂-Steuer für Heizungen?

Mit der CO₂-Steuer möchte die Bundesregierung das Heizen mit fossilen Brennstoffen teurer machen und dadurch einen Anreiz schaffen, auf umweltfreundlichere Heizmethoden umzusteigen. Sie wurde in Deutschland 2021 eingeführt und richtet sich vor allem gegen fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas. Die Steuer ist Teil des deutschen Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) und damit ein wichtiger Teil der aktuellen Klimaschutzpolitik.

Der Hintergrund: Wer Öl oder Gas verbrennt, stößt CO₂ aus und belastet damit das Klima. Die Steuer soll diese Umweltkosten widerspiegeln und die Belastung gerechter verteilen. Unternehmen, die fossile Brennstoffe verkaufen, zahlen den CO₂-Preis und geben ihn an die Verbraucher weiter – also an dich, wenn du mit Öl oder Gas heizt.

Das Brennstoffemissionshandelsgesetz

    Das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) gilt seit dem Jahr 2021. Es legt fest, dass Unternehmen, die fossile Brennstoffe wie Öl und Gas in den Verkehr bringen, für die dabei entstehenden CO₂-Emissionen Zertifikate erwerben müssen. Diese Zertifikate stehen für eine bestimmte Menge an CO₂, die beim Verbrennen dieser Brennstoffe freigesetzt wird.

Wie hoch ist die CO₂-Steuer?

Wie hoch die CO₂-Steuer ist, hängt vom Jahr und von der Menge an CO₂ ab, die bei der Verbrennung entsteht. In den nächsten Jahren wird der Preis pro Tonne CO₂ schrittweise weiter ansteigen, sodass das Heizen mit fossilen Brennstoffen immer kostspieliger wird. Ziel ist es, die Menschen schrittweise zum Umdenken zu bewegen und die Emissionen im Gebäudesektor zu senken.

CO₂-Steuer pro Tonne

Ab 2026 werden die oben bereits angesprochenen Emissionszertifikate zunächst noch innerhalb einer vorgegebenen Preisspanne versteigert. Im darauffolgenden Jahr gibt es jedoch keine Einschränkung mehr – die Preise können ab diesem Zeitpunkt also unbegrenzt steigen.

Die Kernpunkte des Klimaschutzgesetzes:

  • Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Bis dahin soll der CO₂-Ausstoß bis 2030 um 65 % reduziert werden (im Vergleich zu 1990) und bis 2040 um 88 %.

Was bedeutet die CO₂-Steuer fürs Heizen?

Die CO₂-Steuer macht das Heizen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas zunehmend teurer. Für das Jahr 2024 kann zum Beispiel ein Haushalt mit einem jährlichen Heizwärmebedarf von rund 10.000 kWh mit etwa 100 € zusätzlichen Kosten pro Tonne CO₂ rechnen. Diese Zusatzkosten steigen weiter: Ab 2025 kann man mit etwa 120 € pro Tonne rechnen.

Die CO₂-Steuer trifft also diejenigen, die noch mit Öl- oder Gasheizungen heizen. Es lohnt sich daher mehr denn je, so früh wie möglich auf eine klimafreundliche Alternative umzusteigen.

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Beispielrechnung der Kosten pro Haushalt

Die folgende Grafik verschafft dir einen Überblick über die ungefähren Zusatzkosten pro Jahr, die durch die CO₂-Steuer für einen durchschnittlichen Haushalt im Einfamilienhaus entstehen.

Co2-Mehrkosten für Haushalte

Nehmen wir also als Beispiel einen vierköpfigen Haushalt, der im Jahr 20.000 kWh an Heizwärmebedarf hat und mit Gas heizt: Im Jahr 2025 müsste dieser Haushalt etwa 240 € an Mehrkosten pro Tonne CO₂ zahlen.

Wie lassen sich die Kosten der CO₂-Steuer für die Heizung senken?

Die steigenden Kosten durch die CO₂-Steuer lassen sich etwas reduzieren, indem du den Energieverbrauch deines Hauses senkst. Zwei effektive Maßnahmen dafür sind der hydraulische Abgleich deiner Heizung und die Wärmedämmung deines Gebäudes.

Hydraulischer Abgleich

Beim hydraulischen Abgleich wird das Heizsystem optimal eingestellt, sodass jeder Heizkörper genau die richtige Menge an warmem Wasser bekommt. Ohne diese Anpassung fließt oft zu viel Wasser zu bestimmten Heizkörpern und zu wenig zu anderen. Das führt dazu, dass manche Räume überhitzt sind und andere länger brauchen, um warm zu werden.

Mit dem hydraulischen Abgleich sparst du Energie, da die Heizung effizienter arbeitet und der Energieverbrauch insgesamt sinkt. Weniger Verbrauch bedeutet weniger CO₂-Ausstoß – und das spart dir langfristig Heizkosten.

Wärmedämmung

Durch eine gute Wärmedämmung bleibt die Wärme länger im Haus und entweicht nicht ungenutzt nach draußen. Gedämmte Wände, Fenster, Türen und Dach sorgen dafür, dass die Heizung weniger arbeiten muss, um die gewünschte Temperatur zu halten.

Auch hier senkst du durch weniger Energieverbrauch die CO₂-Emissionen und sparst Kosten. Besonders bei älteren Häusern lohnt sich eine Investition in die Dämmung, da diese in den meisten Fällen nicht auf dem neuesten Stand ist.

Schon gewusst?

    Laut dem Statistischen Bundesamt wurden vor der Einführung der CO₂-Steuer 42,8 % der im Jahr 2019 fertiggestellten Wohnhäuser mit Öl oder Gas beheizt. Diese sind nun direkt von den stetig steigenden Mehrkosten betroffen, wenn nicht auf eine klimafreundliche Alternative umgestellt wird.

Wie kann man die CO₂-Steuer für Heizungen umgehen?

Ein direkter Weg, die CO₂-Steuer zu umgehen, ist der Wechsel zu einer klimafreundlichen Heizung wie etwa einer Wärmepumpe. Wärmepumpen erzeugen Wärme, ohne fossile Brennstoffe zu verbrennen, und stoßen deshalb kein CO₂ aus. Dadurch fällt die CO₂-Steuer für diese Art der Heizung weg – du sparst dir nicht nur das Geld, sondern reduzierst auch deinen CO₂-Fußabdruck.

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe wird derzeit besonders stark gefördert. Aktuell kannst du bei einer Modernisierung deiner Heizungsanlage bis zu 70 % Förderung erhalten. Gerade in Kombination mit weiteren energiesparenden Maßnahmen wie einer verbesserten Wärmedämmung oder der Kombination mit Solarenergie kann die Wärmepumpe eine langfristig besonders kostengünstige und umweltfreundliche Lösung sein.

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CO₂-Steuer: Unser Fazit

Die CO₂-Steuer macht das Heizen mit fossilen Brennstoffen zunehmend teurer und fordert uns alle dazu auf, unseren Energieverbrauch zu überdenken. Obwohl diese Steuer einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet, spüren viele Haushalte die finanziellen Auswirkungen direkt bei ihren Heizkosten. Ein Wechsel zu einer klimafreundlichen Alternative ist der direkte Weg, die Mehrkosten zu umgehen.

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FAQ

Wie funktioniert die CO₂-Steuer?

Die CO₂-Steuer setzt einen Preis auf die Emission von Kohlendioxid, also CO₂, das beim Verbrennen fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas freigesetzt wird. Unternehmen, die solche Brennstoffe verkaufen, zahlen einen festgelegten Betrag pro Tonne CO₂, den sie an die Verbraucher weitergeben.

Welche Heizungen sind von der CO₂-Steuer betroffen? 

Die CO₂-Steuer betrifft alle Heizungen, die fossile Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas nutzen.

Was bedeutet die CO₂-Steuer für den Bürger? 

Für den Bürger bedeutet die CO₂-Steuer vor allem steigende Heizkosten, wenn fossile Brennstoffe verwendet werden und der Wechsel auf eine klimafreundliche Heizung hinausgezögert wird. Die jährlichen Heizkosten werden sich immer weiter erhöhen, da die Unternehmen die Steuer auf die Verbraucher umlegen.

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