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Planst du eine Wärmepumpe auf deinem Grundstück? Dann solltest du den Abstand zum Nachbargrundstück im Auge behalten – nicht nur wegen der rechtlichen Vorschriften, sondern auch, um Ärger zu vermeiden und deine Anlage optimal zu betreiben. Keine Sorge, wir haben alle Infos für dich: Welche Abstände in deinem Bundesland wichtig sind und was empfohlen wird, erfährst du hier!
Es gibt 2 Hauptgründe, warum der Abstand deiner Wärmepumpe zum Nachbargrundstück relevant ist:
Auch wenn moderne Wärmepumpen sehr leise arbeiten, erzeugen sie dennoch Betriebsgeräusche. Wenn sie im Freien stehen, solltest du entsprechend Rücksicht auf die umliegenden Nachbargrundstücke nehmen.
Trotz allem gibt es rechtliche Regelungen zum Mindestabstand von Wärmepumpen zum Nachbargrundstück. In Deutschland gibt es keine einheitlichen, bundesweit geltenden Vorschriften hierzu, allerdings haben die Bundesländer eigene Bauordnungen und Richtlinien erlassen. Diese legen in vielen Fällen Mindestabstände fest, die du zur Grundstücksgrenze einhalten musst, um Konflikte mit den Nachbarn zu vermeiden.
Zudem greifen Vorschriften, die klare Grenzwerte für Lärm festlegen, insbesondere in Wohngebieten. Solltest du die Abstände nicht einhalten oder gegen die Lärmschutzvorgaben verstoßen, kann es zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen.
Damit die Energiewende ungehindert fortschreiten kann, werden Wärmepumpen inzwischen in vielen Bundesländern nicht mehr als gebäudeähnliche Bauwerke eingestuft, sondern als „verfahrensfreie Bauvorhaben“. Das bedeutet, dass in den meisten Fällen keine Baugenehmigung mehr erforderlich ist und auch der vorgeschriebene Mindestabstand, der früher für gebäudeähnliche Konstruktionen galt, in vielen Regionen entfällt.
Beim Installieren einer Wärmepumpe auf deinem Grundstück gibt es einige Punkte, die du im Blick behalten musst – besonders den Abstand zu deinem Nachbarn.
Ob deine Wärmepumpe zu laut ist oder nicht, kannst du mit einfachen Mitteln selbst herausfinden. Wenn du wissen möchtest, wie stark die Geräusche bei deinem Nachbarn ankommen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Lautstärke zu messen.
Die verlässlichste Methode ist die Verwendung eines Schallpegelmessgeräts. Diese Geräte sind relativ günstig und einfach zu bedienen. Du stellst das Messgerät einfach an der Grundstücksgrenze oder in der Nähe des Hauses deines Nachbarn auf und misst die Lautstärke. Achte darauf, sowohl tagsüber als auch nachts zu messen, da die Lärmgrenzen (laut TA Lärm) zu diesen Zeiten unterschiedlich sind.
Falls du kein Schallpegelmessgerät zur Hand hast, gibt es inzwischen auch einige zuverlässige Apps, die Schallpegel messen können. Diese nutzen das Mikrofon deines Smartphones, um den Geräuschpegel zu bestimmen. Zwar sind sie nicht ganz so präzise wie ein professionelles Messgerät, aber für eine erste Einschätzung völlig ausreichend.
Wärmepumpen sind sehr leise im Betrieb, vor allem im Vergleich zu anderen Heizsystemen. Die meisten Modelle bewegen sich zwischen 40 und 60 Dezibel (dB), was in etwa der Lautstärke von Vogelgezwitscher oder einem laufenden Kühlschrank entspricht. Die Geräusche sind also unaufdringlich und kaum wahrnehmbar, insbesondere wenn die Pumpe in einer gut durchdachten Position auf dem Grundstück installiert wird.
Ein Geräuschpegel von 40 dB ist dabei vergleichbar mit Vogelgezwitscher oder dem Rascheln von Blättern. Selbst 60 dB, das obere Ende der Skala, ist nur so laut wie normale Alltagsgeräusche in Innenräumen – etwa wie ein Kühlschrank. Damit sind Wärmepumpen im Betrieb nicht störend, solange die Lärmgrenzen eingehalten und der richtige Abstand zum Nachbargrundstück gewählt wird.
Wärmepumpen sind eine umweltfreundliche und nachhaltige Investition in die Zukunft, mit der du dich unabhängig von steigenden Energiepreisen machst. Du heizt besonders klimafreundlich, da eine Wärmepumpe die natürlich vorkommende Wärme aus der Umgebung zieht anstatt aus fossilen Brennstoffen. Das bedeutet weniger CO₂-Ausstoß und einen geringeren ökologischen Fußabdruck.
In dicht besiedelten Wohngebieten ist die Geräuschentwicklung natürlich ein Thema. Aber auch hier bieten Wärmepumpen viele Lösungen, um die Geräuschentwicklung auf ein Minimum zu halten. Sollte also ein Nachbar Einwände haben, gibt es gute Argumente, die du vorbringen kannst:
Wenn du auf der Suche nach einer besonders leisen Wärmepumpe bist, haben wir die passende Lösung für dich: Unsere Luft-Wasser-Wärmepumpen sind mit einem Geräuschpegel von nur 41 dB(A) flüsterleise im Betrieb und damit kaum wahrnehmbar.
Dank der modernen schalloptimierten Bauweise arbeiten unsere Wärmepumpen effizient, ohne dich oder deine Nachbarn zu stören. Und das Beste daran: Das alles gibt es im Komplettpaket mit Festpreisgarantie für dich!
Auch wenn moderne Wärmepumpen sehr leise im Betrieb sind, gibt es in einigen Bundesländern Regelungen zum Mindestabstand der Anlage zu angrenzenden Grundstücken. Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von hansetherm kannst du dir sicher sein, dass du durch den besonders geräuscharmen Betrieb die Lärmvorschriften in deiner Region ohne Probleme einhalten kannst.
Wir übernehmen für dich die Beratung und Planung und installieren deine Wärmepumpe so, dass sie weder dich noch deine Nachbarn stört. Zusätzlich kümmern wir uns um die regelmäßige Wartung und sorgen dafür, dass du die höchstmögliche Förderung erhältst – aktuell sind das bis zu 70 %.
In den meisten Bundesländern beträgt der Mindestabstand zur Grundstücksgrenze 3 Meter.
Eine Wärmepumpe darf nicht direkt an Hauswänden stehen oder zu nah an Gehwegen.
In der Regel sollten mindestens 3 Meter Abstand zum Nachbargrundstück eingehalten werden, je nach Bundesland gibt es aber unterschiedliche Regelungen.