Luft-Luft-Wärmepumpen: eine gute Wahl?
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Luft-Luft-Wärmepumpen: eine gute Wahl?

Luft-Luft-Wärmepumpen: Das Wichtigste in Kürze

  • Für die Raumheizung und -kühlung geeignet
  • Geringe Anfangsinvestition dank niedrigem Installationsaufwand
  • Keine Warmwasserbereitung möglich
  • Mit einer JAZ von 2 bis 3 am wenigsten effizient als die anderen Wärmepumpen-Arten
  • Ab 2024 sollen pro Jahr 500.000 Wärmepumpen in Deutschland installiert werden

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Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stehen an vorderster Front der globalen Agenda im Hinblick auf den Klimawandel. Als direkte Antwort darauf erleben Wärmepumpen einen bemerkenswerten Aufschwung als bevorzugte Heizlösungen. Laut einer Studie von EUPD Research aus dem Jahr 2023 ist die Anzahl von Heizungswärmepumpen in Deutschland allein in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Lag die Absatzzahl im Jahr 2018 noch bei etwa 84.000, wurden im Jahr 2022 bereits 236.000 Wärmepumpen verkauft.

Wärmepumpen können Energie aus der Luft, Erde oder dem Wasser extrahieren. In diesem Artikel konzentrieren wir uns speziell auf Luft-Luft-Wärmepumpen, erklären ihre Funktionsweise und schauen uns ihre Vor- und Nachteile an.

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Schnell erklärt: Wie funktionieren Luft-Luft-Wärmepumpen?

Luft-Luft-Wärmepumpen arbeiten ähnlich wie Klimaanlagen. Sie nutzen die natürliche Wärmeenergie aus der Umgebungsluft, um diese dann in das Gebäude zu leiten. Ein spezielles Kältemittel absorbiert die Wärme aus der Luft, erhöht deren Temperatur durch einen Kreislaufprozess und leitet sie dann direkt über ein Lüftungssystem in die Innenräume. 

Die erwärmte Luft wird direkt über ein Lüftungssystem – statt über einen Heizkörper – in die Innenräume des Gebäudes geleitet, um dort für angenehme Temperaturen zu sorgen. Dabei können Luft-Luft-Wärmepumpen sowohl zum Heizen im Winter als auch zum Kühlen im Sommer genutzt werden. Sie kommen also das ganze Jahr über zur Regelung des Raumklimas zum Einsatz.

Schon gewusst?

    Im Vergleich mit anderen Ländern in Europa liegt Deutschland mit Hinblick auf den Einsatz von Wärmepumpen noch relativ weit hinten. Das ändert sich aber bereits: Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sollen ab 2024 pro Jahr 500.000 neue Wärmepumpen in Deutschland installiert werden.

Wärmerückgewinnung mit Luft-Luft-Wärmepumpen

Bei Luft-Luft-Wärmepumpen ist die Wärmerückgewinnung die Grundlage für ihre Energieeffizienz. Hierbei wird die vorhandene Wärme in der verbrauchten Raumluft wiederverwendet, um die frische Zuluft zu erwärmen. Das kannst du dir wie folgt vorstellen:

  1. Aufnahme der Wärme aus der Luft: Die Wärme wird aus der verbrauchten Raumluft aufgenommen, die durch das Lüftungssystem abgeführt wird. Diese Luft enthält eine gewisse Menge an thermischer Energie, die sonst ungenutzt verloren gehen würde.
  2. Ansaugen von Frischluft: Gleichzeitig wird frische Außenluft angesaugt, die in das Gebäude gelangen soll, um die Raumluft zu erneuern und für eine gesunde Luftqualität zu sorgen.
  3. Übertragung der Wärme: Durch einen Plattenwärmetauscher findet ein Wärmeaustausch zwischen der warmen Abluft und der kalten Frischluft statt. Hierbei wird die thermische Energie der verbrauchten Luft auf die Frischluft übertragen, sodass diese bereits vorgewärmt in die Räume gelangt.
  4. Erhitzung der Luft auf Raumtemperatur: Sollte die Frischluft noch nicht die gewünschte Raumtemperatur erreicht haben, wird ein Zuluftnacherhitzer eingesetzt, um die Luft weiter zu erwärmen. Anschließend wird die Luft über das Lüftungssystem gleichmäßig in die verschiedenen Räume des Gebäudes verteilt.
Funktionsweise der Luft-Luft-Wärmepumpe

Durch die Wärmerückgewinnung können Luft-Luft-Wärmepumpen beim Energiesparen helfen: Sie nutzen die bereits vorhandene Wärme effizient und reduzieren damit automatisch den Bedarf an zusätzlicher Heizenergie. So senkst du nicht nur deine Heizkosten, sondern auch die CO₂-Emissionen. Die Umweltbilanz des Gebäudes wird obendrein verbessert –  das gilt allerdings nicht nur für Luft-Luft-Wärmepumpen.

“Wenn wir auf neue grüne Energien setzen, senken wir nicht nur unsere Energiekosten, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Planeten.”

Welche Voraussetzungen gibt es für den Betrieb von Luft-Luft-Wärmepumpen?

Damit Luft-Luft-Wärmepumpen optimal funktionieren und ihren vollen Nutzen entfalten können, sollten bestimmte Bedingungen vor der Installation erfüllt sein:

  1. Gebäudestandard: Je besser das Gebäude isoliert ist und je weniger Wärme durch undichte Stellen verloren geht, desto effektiver kann die Wärmepumpe arbeiten. Gut isolierte Häuser mit einer modernen, luftdichten Bauweise und hochwertigen Fenstern bieten ideale Voraussetzungen für den Einsatz einer Luft-Luft-Wärmepumpe.
  2. Gebäudetyp: Luft-Luft-Wärmepumpen können grundsätzlich in verschiedenen Gebäudetypen eingesetzt werden. Neubauten bieten den Vorteil, dass sie bereits von Anfang an so geplant werden können, dass die Wärmepumpe optimal integriert ist. Auch  Altbauten sind eine Option für die Installation einer Wärmepumpe. Allerdings sind in diesem Fall je nach Baujahr Sanierungsmaßnahmen notwendig, um den Wärmeverlust zu reduzieren und die Effizienz der Wärmepumpe zu erhöhen. Mach dir aber darum keine Gedanken: hansetherm berät dich gerne zu deinen Fragen und nimmt dir die Planung für deine Luft-Wasser-Wärmepumpe ab.
  3. Separate Warmwasser-Lösung: Luft-Luft-Wärmepumpen sind ausschließlich für die Raumheizung und -kühlung konzipiert – deshalb benötigst du eine separate Lösung für die Warmwasserbereitung. Wenn du eine umfassende Lösung für Heizung und Warmwasser suchst, empfehlen wir dir eine Luft-Wasser-Wärmepumpe als ideale Alternative. Sie funktioniert ähnlich wie eine Luft-Luft-Wärmepumpe mit dem Bonus der Warmwasserbereitung. Bei hansetherm haben wir uns daher auf diese Art spezialisiert.
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Vor- und Nachteile von Luft-Luft-Wärmepumpen im Überblick

Luft-Luft-Wärmepumpen zeichnen sich durch eine besonders einfache Installation mit niedriger Anfangsinvestition aus, da im Gegensatz zu Erd- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen weder umfangreiche Leitungsverlegungen noch Tiefenbohrungen erforderlich sind. Dementsprechend haben sie einen geringen Platzbedarf und benötigen keine Genehmigungen

Im Vergleich zu den anderen Wärmepumpen-Arten sind sie mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von nur 2–3 allerdings am wenigsten effizient. Das kann letztendlich zu höheren Betriebskosten führen. Auch ist keine Warmwasserbereitung möglich. Das wiederum bedeutet zusätzlichen Aufwand und höhere Kosten für dich, da du eine separate Lösung dafür brauchst, auch wenn die Luft-Luft-Wärmepumpe in der Anschaffung günstiger ist als andere Wärmepumpen. Durch das spezielle Lüftungssystem und die verbauten Filter sind sie außerdem wartungsanfälliger als Wärmepumpen mit Heizwasserkreislauf wie zum Beispiel Luft-Wasser-Wärmepumpen.

Luft-Luft-Wärmepumpe: Vorteile und Nachteile

Wie schlagen sich Luft-Luft-Wärmepumpen im Vergleich?

Luft-Luft-Wärmepumpen sind den anderen Arten von Wärmepumpen vor allem in Hinblick auf die Effizienz deutlich unterlegen. Als Beispiel: Erd- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen können dank der Nutzung der Wärme aus dem Erdboden bzw. dem Grundwasser eine sehr hohe Effizienz mit einer JAZ von 4 bzw. 5 erreichen. Allerdings gehen sie mit hohen Kosten und einer aufwendigen Installation einher, da Erdkollektoren und Tiefenbohrungen erforderlich sind.

Der beste Mittelweg ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Sie arbeitet effizient mit einer JAZ von 3 bis 4 und ist dabei trotzdem kostengünstig und einfach zu installieren. Ähnlich wie die Luft-Luft-Wärmepumpe entzieht auch die Luft-Wasser-Wärmepumpe der Umgebungsluft ihre Wärme. Der entscheidende Vorteil liegt jedoch in ihrem Heizwasserkreislauf, der nicht nur die Raumheizung unterstützt, sondern auch die Warmwasserbereitung übernimmt. Damit bietet die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine umfassende und effiziente Lösung für dein Eigenheim.

Wärmepumpen-Arten im Überblick: JAZ, Kosten und Fördermöglichkeiten
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Luft-Luft-Wärmepumpen: Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Die Gesamtkosten für eine Luft-Luft-Wärmepumpe lassen sich nicht pauschal nennen. Sie hängen unter anderem von der zu beheizenden Fläche, der Heizlast und dem Zustand deines Gebäudes ab und müssen daher immer individuell berechnet werden. Eines ist aber klar: Die Anschaffungs- und Installationskosten sind relativ gering, da der Installationsaufwand niedrig ist. Folgende Aspekte werden bei der Preisberechnung berücksichtigt:

  • Anschaffungskosten
  • Installationskosten
  • Mögliche Sanierungsarbeiten am Gebäude
  • Laufende Betriebskosten (z. B. Stromverbrauch und Wartungskosten)

Bei hansetherm erhältst du eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu einem garantierten Festpreis in unserem Rundum-sorglos-Paket mit Beratung, Förderservice, Planung, Installation und Wartung – ohne versteckte Kosten für Planungssicherheit. Interessierst du dich für ein erstes Angebot? Dann fülle unseren Fragebogen aus – das dauert nur 2 Minuten.

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Wenn du über den Einbau einer Wärmepumpe nachdenkst, kannst du von attraktiven Förderprogrammen profitieren, die die Kosten für dich deutlich senken. Aktuell gibt es Förderungen von bis zu 70 % für Wärmepumpen.

Früher war das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für die Förderung von Wärmepumpen zuständig, jetzt sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und lokale Förderprogramme die Hauptanlaufstellen. Die KfW bietet verschiedene Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren an, darunter auch attraktive Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen für den Einbau von Wärmepumpen.

Ebenso gibt es viele lokale und regionale Förderprogramme, die finanzielle Unterstützung für den Einbau von Wärmepumpen anbieten. Es lohnt sich, die aktuellen Fördermöglichkeiten bei der Planung deines Projekts zu berücksichtigen.

Wenn du hansetherm für dein Wärmepumpen-Projekt beauftragst, muss du dir um die Förderungsanträge keine Gedanken machen – die übernehmen wir für dich, damit du dich ganz einfach zurücklehnen und auf deine neue Luft-Wasser-Wärmepumpe freuen kannst.

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Luft-Luft-Wärmepumpen: Unser Fazit

Luft-Luft-Wärmepumpen sind zwar eine gute Möglichkeit, Räume zu heizen und zu kühlen, aber im direkten Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten wie Luft-Wasser-Wärmepumpen bringen sie einige Nachteile mit sich. Luft-Wasser-Wärmepumpen erweisen sich als die umfassendere Wahl, da sie effizienter arbeiten und zugleich kostengünstiger und einfacher zu installieren sind.

Mit Luft-Wasser-Wärmepumpen kannst du die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft effektiv nutzen und in Heizenergie umwandeln. Dadurch ist sie eine zuverlässige und umweltfreundliche Lösung für die Raumheizung und Warmwasserbereitung.

FAQ

Ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe sinnvoll?

Ob eine Luft-Luft-Wärmepumpe für dich sinnvoll ist, hängt von deinen individuellen Vorstellungen ab. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist zwar eine günstige Option, aber sie liefert dir keinerlei Warmwasserbereitung.

Wie effizient ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe?

Im Vergleich zu den anderen Arten von Wärmepumpen sind Luft-Luft-Wärmepumpen am wenigsten effizient und haben die niedrigste Jahresarbeitszahl (2–3).

Warum keine Luft-Luft-Wärmepumpe?

Luft-Luft-Wärmepumpen haben einige Nachteile, die du berücksichtigen solltest:

  • Niedrige Effizienz
  • Höhere Betriebskosten
  • Keine Warmwasserbereitung
  • Wartungsintensiv

Was ist besser: Luft-Wasser- oder Luft-Luft-Wärmepumpe?

Für die meisten Haushalte ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe die bessere Wahl, da sie nicht nur für Heizzwecke, sondern auch für die Warmwasserbereitung genutzt werden kann. Sie bietet eine hohe Energieeffizienz auch bei niedrigen Außentemperaturen, was langfristig zu erheblichen Energieeinsparungen führt. Zudem kann sie in bestehende Heizsysteme wie Fußbodenheizungen integriert werden, wodurch sie eine umfassende Lösung für Heizung und Warmwasser in einem Gerät darstellt. Lass dich von hansetherm beraten, um mehr von den Vorteilen zu erfahren!

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